Autor: Reinhard Schmidt  (2024)


 


1969 009 Schutzhuette AussichtAbb. 1969-009
FDGB-Ferienheim „John Schehr“ mit Bettenhaus und Gaststätte (heute, 2024, verfallen)

1969 010 John SchehrAbb. 1969-010

Schutzhütten am Anna-Teich und am Hungertalsteich; Aussichten am Hans-Kehr-Stein, Laura-Felsen und am Mossstein; 


Der Moosstein ist heute nicht mehr begehbar. Unweit von ihm, am Wegesende, steht die Moosbank. Über einen schmalen Pfad kann man hoch zur Aussicht auf den Gabelbachskopf.
Die beiden Teiche gibt es heute (2024) nicht mehr. Die Schutzhütte nahe dem Anna-Teich wurde durch den Schneekopfverein 2014 erneuert. Der Anna-Teich hatte seinen Namen von der Frau des Försters Mathesy. Auch den Hungertalsteich und die dortige Schutzhütte gibt es nicht mehr. Das Schild der Schutzhütte konnte Fritz Wirsing retten und dem Schneekopfverein übergeben.


2023 043 Schutzhuette
Abb. 2023-043 


Zeitzeugen: Günther Köllmer; Peter Wagner, Fritz Wirsing

Autor: Reinhard Schmidt  (2024)



1969 008 OberdorfAbb. 1969-008

sanierungsbedürftige Gaststätten; Ruine der Schillings-Villa; geplantes Bettenhaus; sanierte Berg- u. Elgersburger Straße 

1969 011 UnterdorfAbb. 1969-011

sanierungsbedürftige Gaststätte; Schule/Schulgarten; sanierte Nordstraße 

 

 

Autor: Reinhard Schmidt  (2024)


Nachfolgende Abbildungen entstammen einem A5-Hochglanz-Faltblatt zur Firma Gundelach. Leider enthält dieses Faltblatt keine Angaben zu Veröffentlichungsanlass, Zeitpunkt und Autor.



1898 001 FA Gundelach 02a01
Abb. 1898-001 



1898 002 FA Gundelach 02a02
Abb. 1898-002
Das Hüttengebäude kurz nach seiner Fertigstellung. Die Schleiferei links davon gibt es noch nicht.

037 2020 web
Abb. 037-2020

Gleicher Standort 2020.
Das Gebäude wird von der Firma Polycare genutzt.

 


1898 003 FA Gundelach 02a03
Abb. 1898-003
Dieses Gebäude existiert nicht mehr.


1898 004 FA Gundelach 02a04
Abb. 1898-004


035 2020a web
Abb. 035-2020

Gleicher Standort 2020. Das Gebäude gehört zur Pension „Zum Glasmacher“. 


1898 005 FA Gundelach 02b05
Abb. 1898-005

Die Gundlachs-Villa stand nicht auf dem Fabrikgelände, sondern in der Hauptstraße 41.


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Abb. 2020-016

Gleicher Standort 2020.
Im Gebäude befinden sich das Büro des OT-Bürgermeisters und die Tourist-Information. 

 


1898 006 FA Gundelach 02b06
Abb. 1898-006

Das erstes Wohnhaus der Familie Gundelach stand am Eingang des Fabrikgeländes.


087 2020 web
Abb. 087-2020

Das Gebäude beherbergt heute (2020) das Glasmuseum bzw. den Museumspark



1898 007 FA Gundelach 02b07
Abb. 1898-007
Beamten-Wohnhaus der Firma Gundelach in der Elgersburger Straße 14 

 



1898 008 FA Gundelach 02b08
Abb. 1898-008
Beamten-Wohnhaus der Firma Gundelach in der Bergstraße 2 

 



1898 009 FA Gundelach 03a09
Abb. 1898-009 

 



1898 010 FA Gundelach 03a10
Abb. 1898-010 

 



1898 011 FA Gundelach 03a11
Abb. 1898-011

Das Gebäude wurde abgerissen. 

 


1898 012 FA Gundelach 03a12
Abb. 1898-12


2022 015 Haus
Abb. 2022-015

Gleicher Standort 2022
Hier stehen die Musterhäuser der Firma Polycare. 


1898 013 FA Gundelach 03b13
Abb. 1898-013

Links ist das Hüttengebäude. Die Schleiferei rechts existiert nicht mehr.


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Abb. 061-2020a

Hier ist noch das ehemalige Hüttengebäude (weiß) zu sehen. Am ehemaligen Standort der Schleiferei ist ein Flachbau. 



1898 014 FA Gundelach 03b14
Abb. 1898-014 

 



1898 015 FA Gundelach 03b15
Abb. 1898-015

Dieses Gebäude ist identisch mit dem aus Abbildung 1898-013, aber von der anderen Seite aufgenommen. 

 0015 001 Schneidemuehle Nikol Schmidt
Abb. 0015-001

029 SchneidemhleAbb. 029

Schneidemühle des Nik. Schmidt und der Caroline Greiner "unterm Langebach" vor dem Schneetiegel, erbaut 1829. Das Aufnahmedatum des Fotos ist nicht bekannt.

1907 001 Muehle1Abb. 1907-001

(Entstehungsjahr der Kolorierung ist nicht bekannt.)

Die Mühle wurde 1851 von Adelheid Ortlepp (geb. Schmidt) und Friedrich Eckstein an Paul Eckstein (Zella-Mehlis) verkauft. 1901 erwarb sie der Bürgermeister und Wirt der Gehlberger Mühle, Ernst Möller.


029 2020 1012 Muehle1 webAbb. 029-2020
Die gleiche Perspektive im Jahr 2020.

1907 003 Schneidemuehle01
Abb. 1907-003
Das Foto zeigt die Mühle etwa zur gleichen Zeit wie in Abb. 029, aber aus einer anderen Perspektive. 

Die Schneidemühle vor der Schneetiegelmündung hieß im Volksmund die „Russenmühle“. Dieser Name weist auf Paul Möller (1876 – 1915) hin, den Sohn des Mühlenwirts, dem die Mühle gehörte. Paul war ein friedfertiger Mensch. Er bastelte gern, spielte brillant Klavier und war recht begabt. Leider führte ein unstetes Leben. Viel in der Welt herum gekommen, hatte er sich auch in Russland aufgehalten und wurde deshalb der „Russe“ genannt. Da er unverheiratet war und ihn sein Vater nicht in seinem Haus haben wollte, richtete er sich in der mehr und mehr verfallenden Mühle am Schneetiegel ein. Mit einem gewissen Ahl produzierte er eiserne Stiefelknechte und soll angeblich auch den aussichtslosen Versuch unternommen haben, das „Perpetuum mobile“ zu erfinden. Die Russenmühle wurde etwa 4 Jahre nach seinem Tode (1919/20)abgerissen.


1907 004 Schneidemühle02Abb. 1907-004

057 RussenmhleAbb. 057 

Auf dem Gelände der ehemaligen Schneidemühle richtete sich Willi Heinz (Spitzname: Benedeck), der zuvor in der Gundelach-Hütte gearbeitet hatte, eine Holzwerkstatt ein. Er fertigte Holz-Halbzeuge. Etwa Ende der 1950er, Anfang der 1960er-Jahre gab Heinz das Objekt auf und fertigte nur noch auf seinem Grundstück Ritterstraße 13 Besenstiele etc.
Heute (2023) befindet sich am Standort der ehemaligen Schneidemühle die Skihütte eines Sportvereins.

057 2020a1012 Russenmuehle webAbb. 057-2020a

057 2020b1012 Russenmuehle2 webAbb. 057-2020b
Reste der Grube des oberschlächtigen Mühlrades

057 2020c1012 Russenmuehle3 webAbb. 057-2020c
Am Pflanzenwuchs ist der Verlauf des ehemaligen Mühlgrabens zu erahnen. 

1919 001 Seifenkarte
Abb. 1919-001

 

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