2007

Autor: Reinhard Schmidt  (2022) 




Traditionell fand im Februar das Lichtmess-Fest unter der Regie des Schneekopfvereins statt.

Abb. 2007-007
Vorbereitungsarbeiten

2007 008 Lichtmess 02Abb. 2007-008
Ohne Frauen geht nichts.

2007 009 Lichtmess 03
Abb. 2007-009 


Zu Himmelfahrt wanderte der Schneekopfverein von der Güldenen Brücke über den Planieweg, die Lange-Rains-Felsen, den Schneekopf zur Suhler Hütte, von da zurück zur Schmücke, um dann in der Weiberwirtschaft im Webersgeräum den Tag ausklingen zu lassen.


2007 010 05 17 Himmelfahrt
Abb. 2007-010 


Am Wochenende des 10. Juni nahmen Vertreter Gehlbergs – so auch des Schneekopfvereins und der Bergwacht – an der 750-Jahr-Feier der Patengemeinde Breuna in Hessen teil.


2007 011 06 10 BreunaAbb. 2007-011
Alte und neue Rettungstechnik 


In einem Interview mit der TA (Thüringer Allgemeine) vom 28. Juni erklärte Bürgermeister Hans Lehrke, warum der Schneekopfturm entgegen der ursprünglichen Planung nicht aus Naturstein, sondern Stahlbeton gebaut würde.1)

Die TA (Thüringer Allgemeine) vom 03.07.2007 berichtete von dem am Wochenende davor stattgefundenen 9. Gipfeltreffen. Man stellte fest, dass – gemessen an den Autonummern der am Straßenrand geparkten Fahrzeuge das Treffen über die Jahre zu einem Event für ganz Thüringen geworden sei. Die Musikgruppe „Dr. Henne“ präsentierte das „Neue Rennsteiglied“, während Karin Roth, die Tochter des Schöpfers des „richtigen“ Rennsteigliedes erzählte, wie sie bereits als Kleinkind von ihren Eltern im Fahrradkorb mit auf den Schneekopf genommen worden war. Der Landrat Kaufhold versprach, dass zum 10. Gipfeltreffen der neue Aussichtsturm stehen werde.2)


1953 023 Herbert RothAbb. 1953-023
Foto der Familie Herbert Roth
Auf dem Schneekopf
H. Roth hält das Rad mit dem Kindersitz. Tochter Waltraut sitzt im Fahrradkorb. Frau Roth hält das linke Fahrrad.
 


Im September war Baubeginn für den neuen Aussichtsturm und auch für die „Neue Gehlberger Hütte“.

Die Grundsteinlegung für den Turm war am 15.09. Umweltminister Sklenar, Landrat Kaufhold und Bürgermeister Lehrke gaben eine „Zeitkapsel“ ins Fundament. Der Suhler Bürgermeister Triebel brachte einen Stein mit, welcher vom gesprengten Schneekopfturm stammte.



1) Schulze, Hartmut . Thüringer Allgemeine . (28.06.2007) . Nun doch keine Natursteine für den Schneekopf-Aussichtsturm
2) br . Thüringer Allgemeine . (03.07.2007) . Mit neuem Turm in einem Jahr auf 1001 Meter

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