![]() Abb. 1961-005 Blick vom Mühlweg zum Drescher |
![]() Abb. 0038-026 |
![]() Gedächtnisskizze zum Aussehen des Dreschers in den 1960er-Jahren Seit 1938 befand sich in einer speziellen Scheune auf dem "Turnplatz" hinter der Nordstraße die Dreschmaschine des Dorfes. Die Getreidewagen (meist von einer Kuh gezogen) fuhren unter die Überdachung. Die Getreidepuppen wurden von dort auf die Dreschmaschine gegabelt, geöffnet und schließlich gedroschen. Danach wurde zuerst dass leere Stroh wurde wieder auf die Wagen geladen, danach die Säcke mit den Körnern. Das war eine staubige und auch brandgefährliche Angelegenheit. Deshalb lag neben der Drescherscheune immer ein "Jauchefass" mit Löschwasser. |
Am 19.102021 fanden sich im Arnstädter Kreisarchiv unerwartet noch Unterlagen zur Dreschmaschine. Nachfolgende Abbildungen zeigen die Auftragsbestätigung und ein Prospekt-Abbildung zur Drescher-Serie B50.
![]() Abb. 1938-001 |
|