(EA1830-001) Grenzförster

Autor: Dr. Hermann Wollner  (2022)


Meine Vorfahren mütterlicherseits mit Namen SCHNEIDER haben etwa zwischen 1820 und 1900 in Gehlberg gelebt. (...) Dieser “Grenzförster” war vermutlich Ludwig Adolf Schneider (geb. 1795 in Gotha, gest. 1852 in Gehlberg), der sein Handwerk beim Gräfenrodaer Förster Johann Heinrich Moritz Winter (1760 – 1838) gelernt hatte und dessen Töchterlein Johanna Christiane Friederike Adelheid Winter ehelichte. Ludwig Adolf Schneider ließ seinen Sohn Hannibal Schneider (geb. 1825 in Gehlberg, gest. 1891 in Gehlberg) das “Hotelier”-Fach lernen (möglicherweise beim “Schmücke”-Wirt Johann Friedrich Joel) und kaufte ihm 1852 die “Schmücke”. Die bewirtschaftete Hannibal Schneider fast vier Jahrzehnte lang (von 1852 bis zu seinem Tode 1891). Auch er trug ein Käppi wie der J. F. Joel und schmauchte eine lange Pfeife. Seinem Sohn Adolf Schneider (mein Großvater mütterlicherseits) konnte er ein kleines Vermögen vererben, mit dem dieser eine Tonwaren- oder Porzellanfabrik in Elgersburg kaufte.

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