Autor: Dr. Günther Scheidt (2021) 

Start war an der Ostseite der „Gehlberger Hütte“.

Zuerst führte die Strecke vom Kegel des Schneekopfs Richtung Norden mit einem Gefälle vom 30°in Richtung Teufelskanzel.

Dann folgte ein Flachstück von ca. 100 m Länge bis zu einer rillenförmigen Vertiefung von 6 Meter Breite und 2-3 Meter Tiefe.

Von dort verlief die Strecke circa 40 Meter auf die Schlucht der Hölle zu und führte, dann in die Schlucht mit einer Neigung von 30-40 °, die sich unterhalb der Felsen der Teufelskanzel zu einer schmale Passage verengte und in nördlicher Richtung abwärts bis zum Planierweg führte, oberhalb des Venetianerbrunnens.

Nach Querung des Planierwegs führte die Strecke Richtung Geratal über eine Geländeschräge auf den sogenannten Bahnhofsweg. Nach circa 50 Metern führte die Strecke direkt den Berghang hinab mit einem erheblichen Gefälle von gut 45 °. Nach Überquerung eines Weges, was zu einem Geländesprung von gut 30 Metern führte, landete man direkt auf einer leichten Kuppe. Von dort musste man mit einem Schwung nach rechts auf eine weitere Kuppe fahren, um dann mit einem Linksschwung Richtung Talausgang den Talweg des Schneetiegels zu erreichen. Der ursprüngliche Auslauf war auf dem Weg des Schneetiegels. Da aber bei der ersten Meisterschaft einige Rennläufer vom Weg abkamen und im Bachlauf landeten, hat man Später den Bach verrohrte und den Auslauf verbreitert in Richtung Brand verlegt.

Länge der Strecke war 1100 Meter