Autoren: K.-J. Schmidt bzw. Reinhard Schmidt (1968 bzw. 2021)
Der Bäckermeister Budack konnte seit geraumer Zeit aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf nicht ununterbrochen ausüben, sondern musste öfters pausieren und ging nun endgültig in den Ruhestand. Seine Frau führte das im gleichen Hause (Hauptstraße 23) befindliche Lebensmittelgeschäft zwar weiter, jedoch ging der Umsatz zurück, weil die Kunden im gegenüberliegenden Konsum sowohl Lebensmittel als auch Backwaren kaufen konnten. Aus diesem Grunde verpachtete Herr Budack nun Laden und Bäckerei an den Bäcker Schilling, der bisher in Meiningen tätig war. Sein Brot soll wesentlich besser gewesen sein, als das “Konsumbrot“.
Die Konsumgenossenschaft beabsichtigte den unteren Laden zur einzigen Lebensmittelverkaufsstelle zu machen. Diese Absicht war Ursache für viele Diskussionen. Die Einwohner hielten die Räumlichkeiten für zu klein. Sie befürchteten Stauungen und Andrang in den Hauptgeschäftszeiten. Außerdem glaubte man, dass es durch das Fehlen einer Ausweichmöglichkeit bei berechtigter Unzufriedenheit eine Art Monopolisierung entstehen könne. Eine Einflussnahme auf gute Gestaltung des Warenangebotes und die Verkaufskultur wäre dadurch nicht mehr möglich.
Im Waldbad wurden die Toiletten mit Wasserspülung versehen.
Schulstraße und Alter Mühlweg (bis zum Haus Volckhold) erhielten eine Teerdecke.
Betriebssportgemeinschaften (z. B. aus Mühlhausen) bauten einen einfachen Schlepplift für die Skisportler am Waldrand neben der Froschwiese (Wiese unterhalb des seinerzeit vom Professor Frosch aus Arnstadt gebauten Hauses).
Die Konsumgenossenschaft beabsichtigte den unteren Laden zur einzigen Lebensmittelverkaufsstelle zu machen. Diese Absicht war Ursache für viele Diskussionen. Die Einwohner hielten die Räumlichkeiten für zu klein. Sie befürchteten Stauungen und Andrang in den Hauptgeschäftszeiten. Außerdem glaubte man, dass es durch das Fehlen einer Ausweichmöglichkeit bei berechtigter Unzufriedenheit eine Art Monopolisierung entstehen könne. Eine Einflussnahme auf gute Gestaltung des Warenangebotes und die Verkaufskultur wäre dadurch nicht mehr möglich.
Im Waldbad wurden die Toiletten mit Wasserspülung versehen.
Schulstraße und Alter Mühlweg (bis zum Haus Volckhold) erhielten eine Teerdecke.
Betriebssportgemeinschaften (z. B. aus Mühlhausen) bauten einen einfachen Schlepplift für die Skisportler am Waldrand neben der Froschwiese (Wiese unterhalb des seinerzeit vom Professor Frosch aus Arnstadt gebauten Hauses).