Autoren: K.-J. Schmidt bzw. Reinhard Schmidt (1968 bzw. 2021)
Das Seitengebäude auf dem Schulhof wurde umgebaut. Diese Arbeiten wurden vom Schulleiter Nemitz initiiert. Viele Einwohner arbeiteten dabei freiwillig und ohne Bezahlung (NAW). Es wurden hygienisch einwandfreie und moderne Schüler- und Lehrertoiletten geschaffen und ein zusätzlicher Klassenraum gewonnen, der eine Gas-Außenwand-Heizung erhielt.
Auf der Eisenbahn verkehrten die ersten Diesellokomotiven des Babelsberger Werkes (V 180). Dadurch hörten die durch Funkenflug der Dampflokomotiven öfters auftretenden Waldbrände auf.
Die Fünf-Tage-Arbeitswoche wurde eingeführt.
Der Bäcker Schilling verließ Gehlberg und übernahm eine Bäckerei in Weimar. Damit stand die die ehemals Wirsingsche Bäckerei des Herrn Budak nun leer.
Mit der Fertigstellung der Konsum-Selbstbedienung-Verkaufsstelle (Hauptstraße 28) war diese das einzige Lebensmittelgeschäft im Ort. Im Laden in der Hauptstraße 38 verkaufte man Industriewaren. Der Obst- und Gemüsekonsum im Hause des ehemaligen Schmieds (Hauptstraße 12) wurde aufgelöst und der Verkauf in den Seitenflügel des Haupthauses verlegt.
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Auf der Eisenbahn verkehrten die ersten Diesellokomotiven des Babelsberger Werkes (V 180). Dadurch hörten die durch Funkenflug der Dampflokomotiven öfters auftretenden Waldbrände auf.
Die Fünf-Tage-Arbeitswoche wurde eingeführt.
Der Bäcker Schilling verließ Gehlberg und übernahm eine Bäckerei in Weimar. Damit stand die die ehemals Wirsingsche Bäckerei des Herrn Budak nun leer.
Mit der Fertigstellung der Konsum-Selbstbedienung-Verkaufsstelle (Hauptstraße 28) war diese das einzige Lebensmittelgeschäft im Ort. Im Laden in der Hauptstraße 38 verkaufte man Industriewaren. Der Obst- und Gemüsekonsum im Hause des ehemaligen Schmieds (Hauptstraße 12) wurde aufgelöst und der Verkauf in den Seitenflügel des Haupthauses verlegt.
Am 31.12. löste man den Textil-Konsum im Hause Volckhold (Hauptstraße 22) auf.
Auf dem Hof des Postamtes erbaute man ein Gebäude für die automatische Telefonzentrale des Ortes.
Mit Erreichen des Rentenalters gab Albert Eckardt die dem Forst gehörenden Pferde ab. Seitdem gab es nur noch ein Pferd (bei Hermann Adolph / Hauptstraße 1).
Arlesberger Straße und Haselbrunnstraße erhielten eine Teerdecke.
Bei regenreichem Wetter wurden Manöver der NVA (Nationalen Volksarmee) durchgeführt. Dabei entstanden erhebliche Schäden an Wald- und Feldwegen. Ein Panzer T54 beschädigte die Langebachbrücke neben dem Bahngelände (Weg zum Kamerun) und stürzte ins Wasser. Er wurde erst nach einigen Tagen geborgen.
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Auf dem Hof des Postamtes erbaute man ein Gebäude für die automatische Telefonzentrale des Ortes.
Mit Erreichen des Rentenalters gab Albert Eckardt die dem Forst gehörenden Pferde ab. Seitdem gab es nur noch ein Pferd (bei Hermann Adolph / Hauptstraße 1).
Arlesberger Straße und Haselbrunnstraße erhielten eine Teerdecke.
Bei regenreichem Wetter wurden Manöver der NVA (Nationalen Volksarmee) durchgeführt. Dabei entstanden erhebliche Schäden an Wald- und Feldwegen. Ein Panzer T54 beschädigte die Langebachbrücke neben dem Bahngelände (Weg zum Kamerun) und stürzte ins Wasser. Er wurde erst nach einigen Tagen geborgen.