Autoren: K.-J. Schmidt bzw. Reinhard Schmidt (1968 bzw. 2021)
![]() Abb. 1962-002a Der Blick zur Wüstrumnei verrät: Keine weißen Bäume - es wird wärmer.
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Zur Witterung: Einem langen Winter (Mitte März noch -16°C) folgte ein nasses Frühjahr. Der Sommer war relativ kühl. Da der Herbst fast keine Niederschläge brachte kam es zu Wasserknappheit. Der Winter hatte ab dem 18.12. konstant niedrige Temperaturen.
Am 1.1. wurde die Glasbläserei des Otto Hartwig II aus Altersgründen aufgegeben. Die Räume übernahm teilweise die Firma „Isomat“.
Am 1.1. wurde die Glasbläserei des Otto Hartwig II aus Altersgründen aufgegeben. Die Räume übernahm teilweise die Firma „Isomat“.
![]() Fasching
2 aus dem 11er-Rat: Willi Nemitz und Werner Greiner
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Der FDGB erwarb das Gasthaus Beerberg und baute es zu einem Aufenthaltsgebäude für die Feriengäste um. Fast die gesamte Inneneinrichtung musste geändert werden. Die Umbaukosten beliefen sich auf 90 000 DM.
![]() Blick auf das im Umbau befindliche zukünftige Ferienheim "Beerberg". Weil es sich um ein altes 2-stöckiges Fachwerkhaus handelt, mussten bei der Entkernung zeitweise Stützbalken an die Außenwand gesetzt werden.
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Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr errichteten oberhalb des Ambulatoriums in der Schmückerstraße im Rahmen des NAW durch freiwillige Einsätze ein Gebäude für die Motorspritze.
Die Geratalstraße wurde von der Brücke unterhalb des Ferienheims des Reichsbahnausbesserungswerkes Halle (RAW) bis zum Bahnhof mit einer Teerdecke versehen.
Die Geratalstraße wurde von der Brücke unterhalb des Ferienheims des Reichsbahnausbesserungswerkes Halle (RAW) bis zum Bahnhof mit einer Teerdecke versehen.
![]() Dieses Foto, aufgenommen von der Post in Richtung Einfahrt der Gundelachshütte, zeigt rechts im Bild das "Uhrenhaus". Dieses wurde viele Jahre später abgerissen. Die Uhr selbst (hergestellt von "Turmuhrenkühn Gräfenroda") kam in das Museum, welches nach der Wende im ehemaligen Gundelachschen Kontor eingerichtet wurde.
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Die 1960 mit einer Schotterdeck überzogene neue Schmückerstraße wurde ab Ritterstraße 28 bis zur „Güldenen Brücke“ geteert.
In der Schulstraße 9 wurde mit dem Bau eines Eigenheims und in der Haselbrunnstraße mit dem Bau eines Pfarrhauses begonnen (Haselbrunnstraße 12) Näheres dazu: siehe 1963.
![]() Kirmesständchen im Mühlweg Erkannt wurden (v.l.n.r.): Harald Eckardt, Gerhardt Kühn, Heinz Lapp, Edmund Lapp (genannte "Munder" oder "Notenwart"), Emil Machalett, Peter Wagner, Erwin Greiner ("Erst mein` Erwin"), unbekannt, Bernd Rössler (Die Personen wurden 2021 von Peter Wagner identifiziert.)
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Das Denkmal für die gefallenen Turnbrüder oberhalb des Sportplatzes am "Steinigen Hügel" war in den Jahren zuvor ausgebaut worden. Die Birken-Kreuze wurden durch gemeißelte Steine mit einem Messingschild ersetzt, die Ronde wurde befestigt und im Zentrum des Halbkreises stand ein großer Naturstein mit Gedenkplatte.
Dieses Foto zeigt die gleiche Stelle, wie die Abb. 1949-001, den Gedenkplatz für Ernst Gerd Butzer.
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Die Anzahl der Einwohner betrug in diesem Jahr 1000.